Kindermode mieten? Gar nicht so eine schlechte Idee, wenn man bedenkt, dass ein Kind in seinen ersten beiden Lebensjahren etwa acht Kleidergrößen durchläuft. Durchschnittlich kaufen Eltern in diesen zwei Jahren 280 (!) Kinderkleidungsstücke – und diese meist nur für wenige Monate. Denn die Kleinen wachsen super schnell aus ihren Sachen raus, und der Kleiderschrank im Kinderzimmer platzt aus allen Nähten. Ganz schön irrsinnig, wenn man mal an die Umwelt und den Kontostand denkt, oder? Das schwedische Mode-Label ARKET reagiert jetzt auf dieses Dilemma. So könnt ihr ab dem 28. Januar die Kindermode von ARKET auch mieten statt kaufen. Und schont somit nicht nur euer Portemonnaie, sondern auch die Umwelt.
Kindermode mieten: Partnerschaft mit Circos
Dafür geht ihr einfach auf die Online-Leihplattform Circos, wählt dort aus einem großen Sortiment der ARKET-Kinderkollektion eure/n Favoriten aus und bekommt diese nach Hause geliefert. Sobald die geliehene Kleidung nicht mehr passt oder nicht mehr zur aktuellen Saison passt, schickt ihr sie einfach wieder zurück. So kann ein Teil im Schnitt von acht bis zehn Familien getragen werden! Hat ein Kleidungsstück irgendwann seinen Dienst getan und ist nicht mehr tragbar, wird es recycelt und in ein neues Produkt umgewandelt. Coole Idee!
Auch sonst setzt ARKET mit seiner Kindermode im kommenden Frühling mehr auf Nachhaltigkeit. Teil der neuen Kollektion: bunte Basics wie Sweater, T-Shirts, Hosen, Mützen und Unterwäsche aus Bio-Baumwolle.
Wir hoffen, dass sich die Möglichkeit, Kindermode zu mieten und mit anderen Familien zu teilen, langfristig durchsetzt. Tchibo hingegen musste bedauerlicherweise gerade erst seinen Miet- und Second-Hand-Service Tchibo Share schließen – nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie.
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Fotos: ARKET
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