Zero Waste in der Küche

Die Tipps stammen aus dem Buch „Trick 17 kompakt – Zero Waste in der Küche“. Alle Infos zum Buch findest du weiter unten.

Das Klima schützen, nachhaltiger leben und weniger Geld ausgeben: Das sind vermutlich Themen, die uns alle gerade beschäftigen. Dazu zählt auch: Zero Waste in der Küche. Denn wie oft landen Essensreste im Müll und gesellen sich dort zu den zig Verpackungen, die sich im Familienalltag anhäufen? Hier kommen drei Tipps für Recycling, Resteverwertung – und ein weihnachtliches DIY.

Stylische Flaschen

Flaschen eignen sich wunderbar, um darin trockene Lebensmittel wie Pasta oder Hülsenfrüchte zu lagern. Damit sie hübscher aussehen, solltest du das Etikett entfernen. Einfach in warmes Spülwasser einweichen und dann abziehen. Danach ein Rechteck aus Bucheinschlagfolie ausschneiden und auf die Flasche kleben, die Flasche mit Kreidefarbe bemalen und trocknen lassen. Danach das Klebeetikett wieder entfernen und Pasta oder Hülsenfrüchte in die Flaschen füllen.

Tipp: Flaschen mit breitem Hals, etwa Milchflaschen, sind besser für die Aufbewahrung geeignet.

Zero Waste Küche: Das Beste sind die Reste

Gemüseschalen und Reste in einem Behälter im Tiefkühlfach sammeln, bis du 4-5 Handvoll zusammen hast. Danach in einen Kochtopf geben, mit Wasser bedecken und 60 Minuten kochen. Danach noch zwei weitere Stunden ziehen lassen und den Sud durch ein Sieb abgießen, mit Salz und Pfeffer würzen und als Basis für eine leckere Gemüsesuppe verwenden.

Tipp: Füllst du die Brühe in Eiswürfelbehälter, kannst du damit bei Bedarf Soßen und Suppen würzen, anstatt Gemüsebrühe-Pulver zu verwenden.

Adventskalender aus Schraubgläsern

Aus Schraubgläsern in unterschiedlichen Größen wird ein richtig hübscher Advents­kalender für deine Herzensmenschen. Damit sie nicht sofort entdecken, was drinsteckt, füllst du sie mit einem kleinen Stück Geschenkpapierrest. Einfach so zuschneiden, dass es sich zu einer Rolle formen lässt, und dann ab ins Glas damit. Von außen kannst du dann ein Etikett mit der Zahl anbringen. Wichtig: Das alte Etikett vorher im Spüli­-Bad einweichen und abziehen.

Tipp: Mach ein altes Glas zu deinem Glücksmomente­-Glas. Notiere jeden Abend drei Momente, für die du dankbar bist, auf einen Zettel und wirf ihn danach ins Glas. Lies dir die Zettel durch, wenn du Aufmunterung brauchst.